Neue Direktreduktionsanlage 2027 in Betrieb
Die milliardenteure neue Direktreduktionsanlage im Industriemaßstab will Thyssenkrupp 2027 in Betrieb nehmen. Zunächst soll sie mit Erdgas laufen. Der Bau hat bereits begonnen. Ein erster Wasserstoffeinsatz ist nach früheren Angaben für 2028 geplant, der Hochlauf auf Wasserstoff-Vollbetrieb soll 2029 abgeschlossen sein.
Der erzeugte Stahl wird auch als "grüner" Stahl bezeichnet, weil bei dieser neuartigen Herstellungsweise weniger Kohlendioxid anfällt als beim klassischen Hochofen-Verfahren. Auch andere Stahlunternehmen wollen mithilfe solcher Verfahren ihren Stahl künftig klimafreundlicher herstellen.