Das Dschungelbuch
(Wolfgang Reitherman, 1967)
Die zehn besten Dschungel-Filme
Von Christophe Braun 17.01.2016 - 16:14 Uhr
Nicht nur die Macher von Reality-Shows, sondern auch Filmemacher aus Hollywood haben den Dschungel längst als spektakulären Schauplatz für ihre Streifen entdeckt. Wir präsentieren: Zehn Dschungel-Filme, mit denen Sie die Zeit zwischen den IBES-Folgen überbrücken können.
Vermutlich der beste Disneyfilm aller Zeiten. Großartige Figuren (King Louie!) - und eingängige Songs, die man nach Jahrzehnten noch mitpfeifen kann.
Arnold Schwarzenegger liefert sich in einem vorzeitlichen Urwald ein Duell auf Leben und Tod mit einem Monster, das aussieht wie eine Mischung aus einem Wildschwein, einem Rastafari und einem Profi-Wrestler.
Die böse Hexe verwandelt den König in ein Lama - und als solches hat er fortan alle Hände (naja: Hufe) voll zu tun, eine fiese Verschwörung aufzuklären. Kein Disney-Film hat bessere Dialoge.
Keiner spielt so schön Musik auf (!) den Tieren des Urwalds wie Mickey.
"Ich träume von einer Nacktschnecke, die über eine Rasierklinge kriecht ...", fantasiert Colonel Kurtz am Anfang. Dann bricht Marlowe auf zu einer wahrhaftigen Reise in den Wahnsinn.
So viele Urwald-Szenen enthält dieser Streifen gar nicht - die sind dafür umso besser. Unter anderem mit einem Kampf Riesenaffe vs. Riesenechse.
Die "liebsten Feinde" Werner Herzog und Klaus Kinski erzählen von einem Fanatiker, der ein Opernhaus mitten im Urwald errichten möchte. Hatten wir erwähnt, dass Herzog für diesen Film tatsächlich ein Schiff über einen Hügel schleppen ließ? Dass es während der Dreharbeiten Tote gegeben haben soll?
Jeder kennt den Tarzan-Schrei - keiner weiß, woher. Dieser Film liefert die Antwort.
Die Actionserie "Rambo" begann ganz düster mit diesem Film, in dem Sylvester Stallone allen Ernstes eine offene Wunde mit einem brennenden Stück Holz desinfiziert. What a man.
Keine Dschungelfilm-Liste ohne einen Kannibalenstreifen. Eli Roth knüpft hier an seine früheren Erfolge an - und liefert eine rabenschwarze Komödie ab.
Spielt nicht im Urwald, aber dafür macht ein dekadenter russischer Adliger in den Wäldern seiner Privatinsel Jagd auf Menschen und, hey, das ist doch auch was.