Bayerns oberster Datenschützer Thomas Petri warnt vor Überwachungskameras in der Schule, GPS im Dienstwagen und intelligenten Wasserspendern. In seinem Tätigkeitsbericht für die Jahre 2015 und 2016 rügte der bayerische Landesbeauftragte am Dienstag in München eklatante Verletzungen des Datenschutzes. Eine unzulässige Datensammlung sieht Petri vor allem in der Mitarbeiterüberwachung mit Hilfe von GPS-Ortungssystemen. Immer mehr öffentliche Stellen in Bayern - wie etwa kommunale Bauhöfe - statteten ihren Fuhrpark mit diesen Systemen aus.