Wildunfälle passieren häufig. So häufig wie es in der Nacht von Montag auf Dienstag im Dienstbereich der Polizeiinspektion Stadtsteinach passiert ist, kommen solche Unglücke aber doch nicht vor. Sage und schreibe fünf Mal hat es in einer einzigen Nacht zwischen einem Reh und einem Auto gekracht, berichtet die Stadtsteinacher Polizei. Die fünf Rehe haben die Zusammenstöße mit den Autos nicht überlebt, Menschen kamen nicht zu schaden. Die Schadenshöhe an den Autos beziffert die Polizei auf mindestens 6500 Euro. „Gerade in diesen Tagen und Wochen sind Rehe besonders häufig unterwegs. Darauf sollten sich alle Verkehrsteilnehmer einstellen.“, warnt der stellvertretende Leiter der Stadtsteinacher Polizeiinspektion, Peter Neder. Sein Rat: Geschwindigkeit drosseln, besonders aufmerksam sein, bremsen, aber keineswegs zu heftig und schon gar nicht ausweichen.