Wunsiedel - Kunst und Kultur sind zurück in Bayern, zurück auf der Luisenburg. Lang anhaltenden Applaus gab es am Freitagabend für das Premierenstück "Im Namen der Rose". Birgit Simmler brachte den Roman von Umberto Eco als Musical nach Wunsiedel, dabei nutzte die künstlerische Leiterin die gigantische Felsenbühne voll aus. Zudem bereitete Simmler mit diesem Mittelalter-Thema dem bayerischen Kunstminister Bernd Sibler, der für Ministerpräsident Markus Söder die Festspiele eröffnet hatte, eine besondere Freude. "Ich habe Ecos Buch mehrfach gelesen. Ich bin auf diese Aufführung auf der Luisenburg sehr gespannt", sagte Silber zu Beginn. Er sei sehr froh darüber, dass es gelungen sei, ein Konzept zu entwickeln, um die Saison auf der Luisenburg zu realisieren.