Manchmal ist es hier so, als wäre die Zeit irgendwann Ende der 80er Jahre stehengeblieben. „Buonasera, Bella“, sagt der Kellner einer Trattoria. Prachtexemplare von sonnengereiften Tomaten sind auf Platten als Deko auf den Tischen gestapelt. Dit is nicht Berlin, das ist Charlottenburg. Ein Stadtteil im Westen der Stadt, der gerade neu entdeckt wird, ohne dass das schlimme Wort der Gentrifizierung gleich hinterhergeschoben wird.