DGB-Regionsvorsitzender spricht von einem "Skandal" Stundenlohn für Minijobber in Ost-Oberfranken liegt unter 8,50 Euro

Von Peter Rauscher
 Foto: red

Mehr als 25.000 Minijobber erhalten nach Mitteilung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) allein in Ost-Oberfranken weniger als 8,50 Euro Stundenlohn. DGB-Regionsvorsitzender Jürgen Jakob, der sich auf eine Studie des Pestel-Instituts im Auftrag der Gewerkschaften Verdi und NGG beruft, spricht von einem „Skandal“.

 
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Fast zwei Drittel der knapp 40.000 Minijobber in der Region erhielten noch nicht einmal sechs Euro netto in der Stunde.

Tarifverträge im Hotel- und Gaststättengewerbe liegen über dieser Marke. „Wir zahlen auf jeden Fall mehr, denn wir brauchen dringend gute Fachkräfte und auch ein gutes Image“, sagt Andrea Luger, Vorsitzende des oberfränkischen Hotel- und Gaststättengewerbes (Dehoga) und Chefin des Hotels Frankengold in Gößweinstein, auf Anfrage. Auch Aushilfskräfte verdienten mehr als 8,50 Euro. Luger räumt ein: „Schwarze Schafe gibt es in jeder Branche.“


Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Donnerstag-Ausgabe (22. August) des Nordbayerischen Kuriers.

Symbolbild: pa

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