Der Welpe aus Stein war zu einer hiesigen Tierschützerin gelangt, die den Hund an den Angeklagten weitervermittelte. Die Polizei fand bei ihr das Geschirr von "Smoky", so dass die Frau nicht abstreiten konnte, mit dem Fall zu tun gehabt zu haben. Und sie sorgte mittelbar dafür verantwortlich, dass es überhaupt zur Anklage wegen Hehlerei gegen den 45-Jährigen kam. Denn beim Besuch der Polizei sagte sie zunächst aus, sie habe dem neuen Hundebesitzer erklärt, er dürfe mit "Smoky" nicht zum Tierarzt: Das Tier trage einen Chip und sei gestohlen. Der Ermittler erklärte als Zeuge vor Gericht: "Sie hat dann danach bei uns angerufen und erklärt, dass sie diese Aussage zurückzieht und nicht vor Gericht aussagen werde. Denn sie will dem neuen Besitzer keinen Ärger machen." Die Tierschützerin habe beteuert, es sei ihr allein um das Wohl des Hundes gegangen, erklärte der Polizist als Zeuge.