Nach 40 Minuten hatten die Gäste Glück, dass sie vor 2654 Zuschauern nicht höher als 0:4 zurücklagen. Grund war ein völlig uninspiriertes Mitteldrittel. Mit dem Bully in der 21. Minute wirkten die Bayreuther müde, kamen nicht mehr in die Zweikämpfe. Auch das Tempo fehlte – als hätten sie in der Pause Bleigewichte in die Schlittschuhe gesteckt. Paradebeispiel war in der 28. Minute Sebastian Wolsch: Der Verteidiger zog von der Blauen Linie ab, blieb aber an Thomas Schreier hängen. Der schnappte sich sofort die Scheibe und ging nach vorne. Obwohl Wolsch zwei Meter Vorsprung hatte, verlor er das Laufduell deutlich. Schreier schloss den Konter zum 3:0 ab. Passend zur Vorstellung des EHC war dann auch, dass er sich das vierte Gegentor bei eigener Überzahl einhandelte (Oakley/37.).