Aus diesem Grund wird das Rehwild im Landkreis Kulmbach derzeit noch nicht gefüttert. Erst wenn es dauerhaft kälter wird, wenn der Schnee höher ist und so fest, dass die Tiere nicht mehr selbst an den Untergrund gelangen können, besteht Handlungsbedarf. „Aber generell ist es immer besser, Wildäcker anzulegen als zuzufüttern“, sagt Ulbrich. „Ich habe in meinem Revier mit den Landwirten ein Abkommen, zahle beispielsweise das Saatgut. Die Landwirte sind dann auch bereit, solche Wildäcker, in denen sich die Rehe selbst bedienen können, anzulegen“, erklärt Ulbrich.