Aufschlussreich auch die Karte, die den Frauenanteil darstellt - in Bayreuth und der Gemeinde Eckersdorf liegt er deutlich über 50 Prozent. Frauenmangel, also weniger als die Hälfte der Bevölkerung weiblichen Geschlechts, gibt es in Oberfranken übrigens nirgends. Diese Gebiete wären grün eingefärbt.
Ebenfalls visualisiert haben die Datenjournalisten den Anteil an Ausländern an der Bevölkerung. Auch hier hat die Stadt Bayreuth mit etwa sieben Prozent im Vergleich zum Umland den höchsten Wert.
Und wie sieht es mit der Bausubstanz aus? Dass in Bayreuth in den nach dem Krieg viel gebaut wurde, auch das ist der Karte zu entnehmen. Sie zeigt, wie viele Gebäude zwischen 1950 und 1969 gebaut wurden.
Ein weißer Fleck (entspricht einem Anteil von weniger als 15 Prozent) ist die Heimat von Eremitage und Markgräfglichen Opernhaus hingegen bei Wohngebäuden, die vor 1919 gebaut wurden.
Foto: Harbach