Mobbing im Internet macht auch vor Lehrkräften nicht halt. Neue Trends wie die sogenannte „Schülerbeichte“ - anonyme Diffamierungen im Netz - treffen bayerische Lehrer immer wieder. Das geht aus einem Bericht des Kultusministeriums hervor. Vorfälle von Verleumdung, Beleidigung oder Bloßstellung im Netz - sogenanntes Cybermobbing - seien brisant, da sie einerseits öffentlich zugänglich und andererseits über einen langen Zeitraum hinweg verfügbar seien, heißt es darin. Zudem seien die Verfasser nur schwer zu belangen, da sie sich häufig anonym im Internet bewegten.