Nächste Wendung im Fall eines angeklagten und inzwischen verurteilten Straftäters, der in der vorigen Woche während einer Verhandlungspause aus dem Gebäude des Landgerichts Coburg geflohen war: Bei dem 47-Jährigen Iraker handelt es sich um einen Mann, der als „Verdachtsfall Islamist“ eingestuft ist. Dies meldeten am Dienstag der Bayerische Rundfunk und die „Nürnberger Nachrichten“ unter Berufung auf eigene Recherchen. Das Landgericht habe davon aber nichts gewusst.