Somit wird die Stadt auf eigene Aktivitäten angewiesen sein. Als Möglichkeit – Stefan Müller von der BG brachte sie ins Gespräch – wäre ein Umzug des Freiluft-Konzerts von Umsonst und Draußen denkbar. Aber auch dafür müsste die Stadt eine Bühne vorbereiten. Gabriele Röhler berichtete, dass ein Dach auf 160 000 Euro komme. Thomas Bauske von der SPD plädierte für eine permanente Abdeckung wie am Volksfestplatz, damit man sich in den kommenden Jahren die „Kosten für Auf- und Abbau“ spare.
Am Mittwoch Entscheidung
Da blickte der Ältestenausschuss schon in die fernere Zukunft. Fürs Open Air 2017 wird die Zeit knapp. „Der Vorverkauf müsste vor Weihnachten starten, aber ohne eine Mietvertrag für die Seebühne können keine Künstler gebucht werden.“ Eigentlich hatten die Agenturen schon Ende Oktober weiterplanen wollen, ihr Limit dann aber nochmals auf Ende November ausgeweitet. „Wir hoffen auf eine Zusage und brauchen jetzt dringend eine Entscheidung, sonst werden wir das Projekt nicht mehr umsetzen können“, sagte Kraus. Diese Entscheidung wird am Mittwoch fallen: Dann stimmt der Stadtrat über die kommerzielle Nutzung der Seebühne ab.