So bescherte der Ex-Leipziger Keita den Hausherren einen Traumstart. Einen schnell vorgetragenen Angriff über Sadio Mané und den Ex-Hoffenheimer Roberto Firmino schloss der Mittelfeldspieler zur Führung nach fünf Minuten ab. Firmino stellte dann in der 26. Minute nach einer schönen Vorlage von Trent Alexander-Arnold den Endstand her. Porto mit seinem Top-Torjäger Moussa Marega spielte zwar gut mit, konnte sich aber keine zwingenden Chancen erarbeiten.
In der neuen Londoner Arena ließ City-Coach Guardiola zunächst Leroy Sané und Kevin de Bruyne auf der Bank. Dafür spielte Ilkay Gündogan von Beginn an. Und die Gäste hatten gleich die große Chance zur Führung. Nach Videobeweis entschied Schiedsrichter Björn Kuipers (Niederlande) auf Elfmeter, doch Top-Torjäger Sergio Agüero scheiterte mit dem halbhoch geschossenen Strafstoß am glänzend parierenden französischen Nationaltorhüter Hugo Llorris (13.).
In der ersten von insgesamt drei Pflichtspielen, in denen Tottenham und City innerhalb von elf Tagen aufeinandertreffen, hatte Tottenhams Torjäger Harry Kane die größte Möglichkeit für die Gastgeber, scheiterte aber an City-Keeper Ederson (24.).
Der englische Nationalstürmer musste nach 56 Minuten verletzt ausgewechselt werden. Tottenham mühte sich weiter, City setzte frühzeitig auf das Rückspiel, wurde dann aber durch Son bestraft.