Laut ihrem Rechtsanwalt Michael Fingerhut sind 2000 Euro ein „exorbitant hoher“ Betrag. Viele bayerische Gemeinden versuchen Fingerhut zufolge „durch eine Erhöhung der Hundesteuer die Stadtkasse zu füllen.“ Die Gemeinde Bad Kohlgrub wird in diesem Prozess von der Rechtsanwältin Katrin Funk vertreten. Höhere Steuern sollen die Haltung von Kampfhunden zurückdrängen, laut Funk soll die Summe dem „Lenkungsaspekt zur Geltung verhelfen“. Die Anwältin räumt aber ein, dass die Steuer keine „erdrosselnde Wirkung“ haben soll, die die Haltung der betroffenen Tiere unmöglich macht.