In den einzelnen Ligen kämpfen die Vereine darum, möglichst viele Wertungspunkte für ihre drei schnellsten Streckenflüge eines Wochenendes zu bekommen. Die schnellsten Flüge sind die, welche in den besten 2,5 Stunden die größte Strecke geschafft haben. Die Piloten sind dazu jedoch häufig den ganzen Tag unterwegs und legen Strecken von mehreren hundert Kilometern zurück – ganz ohne Motor. Die Bayreuther fliegen dabei je nach Wetter durch ganz Süddeutschland und bis nach Tschechien, Polen und Österreich hinein. Dabei sind sie nach dem Start als Antrieb nur noch auf die Kraft der Aufwinde angewiesen. Das sind aufsteigende Luftmassen, die das Flugzeug mit nach oben tragen. Diese zu finden, zu nutzen und trotzdem schnell vorwärts zu kommen ist die Kunst beim Bundesliga-Fliegen.