Gerhard Schneider, Bürgermeister der Gemeinde, erinnerte an den einstimmig gefassten Beschluss des Gemeinderats gegen die Trasse. Die Kommune habe sich in dieser Frage mit anderen betroffenen Orten vernetzt. „Die Zeichen stehen so, dass der Kelch vermutlich an uns vorübergeht“, sagte Landrat Klaus Peter Söllner, der an der rund zweistündigen Bürgerversammlung teilnahm. „Wir müssen trotzdem wachsam sein.“ Himmelkron wäre zwar „nur“ von der Alternativtrasse berührt gewesen. „Aber es war richtig, dass alle vehement gegen die Monstertrasse waren.“ Dass die Pläne, Windräder bei Himmelkron zu bauen, scheitern mussten, sei völlig klar gewesen, so Söllner. „Sie haben von Anfang an jeder Grundlage entbehrt, weil die Gemeinde noch nie in einem Vorranggebiet gelegen hatte.“
Bürgerversammlung Himmelkron: Stromtrasse und Asyl die beherschenden Themen
Redaktion 17.09.2015 - 22:10 Uhr