Bürgermeister: Selbst produzierten Strom günstig an Bürger verkaufen Thurnau: Windkraft als Standortvorteil

Von Peter Engelbrecht
 Foto: red

Der Thurnauer Bürgermeister Dietmar Hofmann (SPD/Offene Liste) sieht in der Windkraftnutzung einen Standortvorteil. In ein paar Jahren könnte der auf diese Weise selbst produzierte Strom günstig an die heimischen Bürger verkauft werden, sagte er auf der jüngsten Sitzung des Marktgemeinderates.

 
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Der Überschuss könnte teuer an die Ballungszetren veräußert werden, lautete seine Vision. "Das wäre dann ein echter Standortvorteil", fügte er hinzu.

Vorwürfe von Windkraftgegnern, die Gemeinde habe bei diesem Thema nicht transparent gehandelt, wies Hofmann zurück. Das Gremium beschäftige sich seit Mai 2011, also fast zwei Jahre, intensiv damit. Die entsprechende Fortschreibung des Regionalplanes Oberfranken-Ost biete der Gemeinde die große Chance, "hier etwas Nachhaltiges und Sinnvolles zu tun".

Leider sähen viele nur die Risiken neuer Entwicklungen, der Gemeinderat habe hingegen die mögliche Chance erkannt. Ziel der Regionalplanung sei es, sogenannte Vorrangflächen zu bündeln und damit eine "Verspargelung" der Landschaft zu verhindern.


Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Mittwochausgabe (20. Februar) des Nordbayerischen Kuriers.

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