Gemeinsame Lieder
Um 19 Uhr folgt der Höhepunkt mit der feierlichen Eröffnung des Brunnenfestes durch Bürgermeister Lahovnik. Gemeinsam werden dann auch „Kein schöner Land in dieser Zeit“ und das „Fichtelgebirgslied“ gesungen. Den feierlichen musikalischen Rahmen bildet dazu der Posaunenchor um Reinhold Schelter. Der Posaunenchor wird anschließend weiterziehen und an diversen Brunnen ein Ständchen darbringen. Aber auch andere Musikgruppen sind am Abend unterwegs, um verschiedene Wasserspender zu „bespielen“. An fünf Stationen ist das Gitarrenensemble „Sait’ by Sait’ “ der Städtischen Sing- und Musikschule Wunsiedel unter der Leitung von Manfred Hochberger zu hören. Vier Brunnen dürfen sich auf den Kinder- und Jugendchor der Kantorei St. Veit Wunsiedel unter der Leitung von Ulrike Schelter-Baudach freuen. An fünf anderen Orten ist das Saxofon-Quartett der Musikschule Wunsiedel unter der Leitung von Georg Obermaier zu hören. Mit hereinbrechender Dunkelheit wird es dann an anderen Stellen der Stadt mit Livemusik lauter. Vor allem in der Breiten Straße, dem Gabelmannsplatz, auf dem Marktplatz und am Brunnen der Stadt Voltera sowie dem Brunnen des Juz in der Sigmund-Wann-Straße kommt auch die Jugend zu ihrem Recht. Interessierte können das gesamte Programm im entsprechenden Flyer nachlesen, der zum Brunnenfest ausgelegt wird.
Dort finden die Besucher auch den Programmablauf für den Sonntag, an dem ab 14 Uhr ein „Bunter Nachmittag“ zum Tag der Partnerstädte auf dem Marktplatz im Mittelpunkt steht. Der Sonntag beginnt ebenfalls auf dem Marktplatz mit einem Weißwurstfrühschoppen der TSG Wunsiedel. Zu Kaffee und Kuchen gibt es dann am Nachmittag auch Tanzaufführungen. Wer schlecht zu Fuß oder noch zu müde ist, kann den Brunnenzug zu einer Stadtrundfahrt nutzen. An beiden Tagen geöffnet ist auch die Sonderausstellung „#thefichtelization – wie eine Region zur Marke wird“ im Fichtelgebirgsmuseum.