Die langfristigen Verbindlichkeiten der Brauerei erhöhten sich laut Zwischenbericht um 15,1 Prozent auf 73,7 Mio. Euro, die kurzfristigen Verbindlichkeiten lagen nahezu unverändert bei 82,5 (82,6) Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote ging von 36,0 auf 31,3 Prozent gegenüber dem Bilanzstichtag 31. Dezember 2020 zurück.
Investiert wurde kräftig, die Summe stieg auf 9,9 Mio. nach 7,9 Mio. im Vorjahreszeitraum. Das Geld floss vor allem in Kapazitätserweiterungen am Standort Kulmbach und in Mehrweggebinde. Bei den Beschäftigten gab es einen Rückgang auf 913 (927).
Die Risiken aus der Corona-Pandemie haben sich nach Einschätzung des Managements verringert. Soweit es nicht zu einer Verschlechterung der Pandemielage komme, werde sich die Geschäftsentwicklung weiter normalisieren. Auf der Hauptversammlung hatte Stodden für das Gesamtjahr einen leichten Umsatzanstieg im unteren einstelligen Bereich in Aussicht gestellt.