Brauchtum Regensburger Pilger erreichen nach 111 Kilometern Altötting

Zahlreiche Pilger starten zur größten Fußwallfahrt Deutschlands. Foto: Armin Weigel/dpa

Mehrere Tage lang sind die Teilnehmer der Regensburger Fußwallfahrt unterwegs gewesen, am Samstag sind sie am Ziel angelangt - an der Gnadenkapelle in Altötting.

 
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Altötting (dpa/lby) - Rund 4500 Pilger sind bei der Regensburger Fußwallfahrt nach tagelangem Marsch am Samstag im 111 Kilometer entfernten bayerischen Wallfahrtsort Altötting eingetroffen. Unter dem Motto "Geh und verkünde Gottes Reich" zogen rund 2300 Gläubige am Donnerstagmorgen in Regensburg los. Bischof Rudolf Voderholzer habe die Teilnehmer auf der ersten Etappe nach Obertraubling (Landkreis Regensburg) begleitet, sagte Pilgerführer Bernhard Meiler. Unterwegs schlossen sich immer wieder Gläubige an und bildeten einen bis zu zwei Kilometer langen Pilgerzug.

Die Pilger gingen zunächst bis Mengkofen (Landkreis Dingolfing-Landau), von wo sie am frühen Freitagmorgen weiterzogen. Am Samstagvormittag trafen sie am Ziel ein, der Gnadenkapelle in Altötting. Anschließend gab es einen Pilgergottesdienst in der St. Anna-Basilika. Es war die 195. Ausgabe der Regensburger Fußwallfahrt.

Der Mai gilt in der christlichen Tradition als Marienmonat, in dem Maria als Jungfrau und Gottesmutter geehrt wird. Bayernweit gibt es Bittgänge und Wallfahrten zu Orten der Marienverehrung.

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