Brumadinho - Nach dem Dammbruch an einer Eisenerzmine in Brasilien ist die Zahl der bestätigten Todesopfer auf 110 gestiegen. 238 weitere Menschen wurden noch vermisst, wie die Zivilschutzbehörde mitteilte. Die Sucharbeiten konzentrierten sich zuletzt auf die Cafeteria der Mine, wo sehr viele Opfer vermutet wurden. "Die Leichen, die wir heute gefunden haben, lagen in unmittelbarer Nähe des Speisesaals", sagte Feuerwehrsprecher Pedro Aihara. Das Gelände sei allerdings sehr groß und die Opfer dürften auf einer weitläufigen Fläche verteilt sein.