Watzkes Mandat in der UEFA endet ebenfalls 2025
Watzke hatte die Entwicklung des Vereins in den vergangenen Jahren extrem geprägt und erlebte mit dem BVB unter anderem die erfolgreiche Ära unter Trainer Jürgen Klopp mit zwei Meistertiteln 2011 und 2012, dem Pokalsieg 2012 und dem Champions-League-Finale 2013. Watzke war 2005 beim BVB zum Geschäftsführer berufen worden.
In der Deutschen Fußball Liga führt Watzke den Aufsichtsrat an und ist Sprecher des Präsidiums. Seit dem Abschied des früheren DFL-Geschäftsführers Christian Seifert ist der BVB-Boss das prägende Gesicht der Liga, für den deutschen Fußball sitzt er seit April 2023 als Vizepräsident des Deutschen Fußball-Bundes zudem im Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union. Sein Mandat in der UEFA endet ebenfalls 2025.
Watzke bleibt eingebunden in Rückholaktion von Jadon Sancho
In das aktuelle Vorhaben, den Dortmunder Kader in der Winter-Transferperiode zu verstärken und damit ein Signal für eine erfolgreiche Aufholjagd Richtung Champions League-Plätze zu setzen, ist Watzke noch eingebunden. So wie in den Bemühungen, den bei Manchester United in Ungnade gefallen Jadon Sancho zurückzuholen und für ein halbes Jahr auszuleihen. „Ich bin vorsichtig optimistisch. Wir wollen ihn zu uns holen, aber wir sind noch nicht so weit, dass wir Ergebnisse verkünden können“, sagte Watzke. Weitere Einzelheiten über die Rückholaktion ließ er sich nicht entlocken: „Wir verkünden keine Wasserstandsmeldungen. Das Problem liegt nicht mehr bei uns, wir sind in einem guten Austausch mit Manchester United.“