Dabei begann für die Mannschaft der Trainer Michael Werner und Marc Brückner eigentlich alles nach Plan. Ohne Spielmacher Tim Herrmannsdörfer sowie die beiden Kreisläufer Ralph Weiß und Maximilian Hofmann konnte der oberfränkische Bezirksoberligist TV Weidhausen im Halbfinale nur bis zum 4:4 mithalten. Danach machte Haspo vor allem in der Abwehr ernst und zog auf 10:6 (19.) davon. Als sich dann auch noch die technischen Fehler beim Gegner häuften, der immer öfter nur noch über den Gegenstoß im Angriff auftauchte, sorgte eine 11:0-Serie bis zum Seitenwechsel bereits für die Vorentscheidung. Bis zum 31:9 (46.) hielt der favorisierte Bayernligist dann das Tempo hoch, ehe er offenbar auch hinsichtlich des anstehenden Finalspiels einen Gang zurückschaltete. Dennoch gewann Haspo standesgemäß mit 39:13.