Die Auszeichnung mit dem prestigeträchtigen Bayerischen Staatspreis 1965 war für den Marktleugaster der Durchbruch. Sein wichtigster Lehrer an der Akademie der Bildenden Künste in München, Professor Josef Henselmann, Präsident der Akademie, selbst Bildhauer, hatte ihn vorgeschlagen. Als Preisträger wurde er bald mit der nächsten Auszeichnung bedacht: mit einem Stipendium an der Villa Massimo, der Deutschen Akademie in Rom. Es wird für Künstler mit außergewöhnlichen Qualifikationen und Talent vergeben.