Bildergalerie Giga-Open-Air in Troschenreuth

Harald Saß

Der FC Troschenreuth hatte eingeladen und viele Besucher nahmen dies dankend an. Es war viel geboten am Giga-Open-Air in Troschenreuth, das nach der Pandemie wieder neu durchstartete. Einer eher gemütliche After-Work-Party zu Beginn folgte am Freitag ein Discoabend mit Hits aus den 1990er und 2000er Jahren. Den Abschluss bildete ein "Summer Jam" mit Hip-Hop und Rapmusik. 

 
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Bange verfolgten die Organisatoren des Vereins am Freitag das Gewitterradar, doch bis auf kurze Schauer blieb das Wetter dem OpenAir gewogen. Die Gäste störten sich auch nicht dran, dicht drängten sie sich ins Bühnen- und Barzelt oder nutzten die zahlreichen Schirme.

Kaum war der Regen vorbei, ging die Party weiter, DJ Elmar aus Nürnberg verstand es, die Stimmung schnell wieder zum kochen zu bringen. Ausgelassen tanzten jung und alt zu den bekannten Hits oder stärkten sich mit frischer Holzofenpizza und leckeren Cocktails.

Auch als das Programm längst beendet war, feierten viele Besucher einfach weiter, bis schon die ersten Sonnenstrahlen zu sehen waren. Man merkte die Freude, dass es im dritten Jahr nun wieder Feste und Veranstaltungen gibt. Dabei blieb es friedlich; die bereitstehenden Security-Mitarbeiter sowie die Helfer der Feuerwehr verlebten ein ruhiges Wochenende ohne nennenswerte Vorfälle. 

Der Samstag stand dann im Zeichen der jungen Generation mit Rap, Bass, Trap und Hip-Hop. Manch einer der älteren Besucher konnte mit diesen Klängen eher wenig anfangen, den jüngeren gefiel es dagegen und sie hüpften und sprangen zu den Beats, die die beiden DJ Inked-Up und Marbelz aus der Soundanlage losließen. So waren auch die im Vergleich zu den letzten Wochen eher kühl anmutenden 20 Grad Celsius kein Stimmungs-Hindernis. 

Die verantwortlichen des FC Troschenreuth waren dann auch rund um zufrieden mit dem Fest. Um mehrere tausend Euro im Vergleich zu 2019 gestiegene Fixkosten zwangen den Verein, den Eintrittspreis anzuheben, doch die Gäste honorierten den Aufwand mit zahlreichem Besuch.

Über hundert freiwillige Helfer waren eine ganze Woche mit Aufbau sowie Durchführung des Giga-OpenAir beschäftigt. Und in nur wenigen Stunden wird mit einer immensen Kraftleistung am Sonntag alles abgebaut, eingepackt und das Sportgelände quasi besenrein wieder seiner ursprünglichen Bestimmung zugeführt. 
 

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