Dass nach zwei Jahren Corona-Pause nur gut 1200 Menschen im Festzug mitgingen anstatt 2400 im Jahr 2019, hat laut Manuel Becher, Geschäftsführer der Bayreuth Marketing & Tourismus GmbH, auch mit dem fehlenden Festzelt zu tun: „Wir haben einfach nicht mehr Plätze.“
Dennoch zogen rund 25 heimische Gruppen und Vereine von der Maxstraße in einem langen Umzug zum Volksfestplatz. Punkt 17.30 Uhr ging’s los, nachdem die Teilnehmer zuvor schon einige Zeit bei brütender Hitze ausgeharrt hatten.
Angeführt wurde der Zug von einem Bierwagengespann, das mit vier mächtigen belgischen Kaltblütern bespannt war. Für die Musik sorgten das Städtische Blasorchester und die Ahorntaler Blasmusik – abwechselnd mit Märschen und flotteren Rhythmen. Auf die die Mitglieder des Heimat- und Volkstrachtenvereins „Alt-Bayreuth“ nicht angewiesen waren. Sie hatten nämlich ihren eigenen Quetschn-Spieler dabei.
INFO: Das Volksfest bietet auch Mottotage. Am Dienstag, 7. Juni, ist ab 18.30 Uhr der Tag der Vereine und Betriebe, am Mittwoch, 8. Juni, ab 14 Uhr Familientag mit halben Preisen. Und am Donnerstag, 9. Juni, steigt von 13 bis 15 Uhr der Tag für Menschen mit und ohne Handicap.