Bierwoche Festwirte freuen sich auf die fünfte Jahreszeit

Die Festwirte stoßen mit den Vertretern der Kulmbacher Brauerei auf die 71. Bierwoche vom 30. Juli bis 7. August an. Hinten von links: Matthias Wuschek, „Casablanca“, Christian Ohnemüller, „Gasthof Ohnemüller“; Rita Hofmann, „Zunftstube“; Volker Pausch, „Zum Petz“; Michael Dorner, Direktor Handel/Gastronomie. Vorne von links: Thorsten Müller, Regionalverkaufsleiter; Michael Schmid, Projektleiter; Stefan Popp, Gebietsverkaufsleiter. Foto: Kulmbacher Brauerei

Endlich wieder Bierfest: Mit einem bewährten Team hinter den Tresen geht die Kulmbacher Brauerei in den Endspurt für die tollen Tage im Stadl auf dem EKU-Platz.

 
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„Landauf und landab hat sich in der Gastronomie die Stimmung gehoben, denn unsere Wirte leben dafür, Gäste zu bedienen und kulinarisch zu verwöhnen“, heißt es in einer Mitteilung der Kulmbacher Brauerei.

Auch die Festwirte der 71. Kulmbacher Bierwoche zeigten sich hoch motiviert, in wenigen Wochen Besucher aus Nah und Fern bewirten zu können. Ein Blick auf das diesjährige Gastronomen-Quartett zeige, auch hier gibt es Veränderungen. In der Mönchshof-Ecke wird das Zepter an die nächste Familiengeneration übertragen. In der Kapuziner-Ecke werden die Bierwochen-Besucher über die neun Tage einen neuen Festwirt kennenlernen.

Kulmbacher-Ecke: Zum sechsten Mal und damit mehr als gut mit allen Besonderheiten der Bierwoche vertraut, heißt Matthias Wuschek vom „Casablanca“ mit seinem Team die Gäste der Kulmbacher-Ecke willkommen. „Mein Team und ich freuen uns sehr auf die anstehende Bierwoche. Dieses traditionsreiche Kulmbacher Fest liegt in unseren Genen und auch wenn es zu Hochzeiten im Stadl durchaus mal etwas stressig werden kann, ist das ein positiver Stress, der uns beflügelt. Insofern bin ich mehr als glücklich, dass wir nach zweijähriger Pause so endlich wieder zusammenkommen. Ich bin sicher, wir werden eine tolle Bierwoche erleben“, stellt Matthias Wuschek voller Vorfreude in Aussicht.

Kapuziner-Ecke: Für Volker Pausch von der Traditionsgaststätte „Zum Petz“ ist die diesjährige Kulmbacher Bierwoche eine Premiere. „Eigentlich sollte ich schon 2020 die Kapuziner-Ecke betreuen. Aus bekannten Gründen mussten wir diese Pläne vertagen. Doch nun ist es soweit. Ich empfinde es als eine Ehre, in den Kreis der Festwirte aufgenommen zu werden. Meine Kollegen kenne ich natürlich und ich bin sicher, bei Bedarf stehen wir füreinander ein. Aber die 71. Kulmbacher Bierwoche wird für mich in vielerlei Hinsicht eine ganz Besondere sein und ich werde mit meinem Team alles geben, damit die Besucher und Besucherinnen in der Kapuziner Ecke eine entspannte und genussvolle Zeit haben werden,“ so der neue Festwirt im Quartett.

Mönchshof-Ecke: Das Ehepaar Claudia und Heinz Ohnemüller von der Gasthof-Metzgerei „Ohnemüller“ ist nicht von Ungefähr zu einem festen Bestandteil der Kulmbacher Bierwoche geworden. Ganze 15 Mal waren sie bereits dabei. Doch dieses Jahr ist eine Sache anders: Sohn Christian wird die Leitung der Mönchshof-Ecke übernehmen. „Es ist eine ehrenvolle Aufgabe, vor der ich einen großen Respekt habe“, sagt der 40-jährige Wirt. „Da ich aber meine Eltern mit ihrer langjährigen Erfahrung und unser super eingespieltes Team auf meiner Seite weiß, fühle ich mich bereit und bestens gewappnet für die diesjährige Kulmbacher Bierwoche.“

EKU-Ecke: Rita Hofmann aus der Gaststätte „Zunftstube“, versorgt die durstigen Gäste in der EKU-Ecke. „Ich muss zugeben, dass ich die Kulmbacher Bierwoche schon sehr vermisst habe. Jeder, der mich kennt, weiß, wie sehr ich meine Gäste liebe und Qualität und guten Service wertschätze“, erklärt Rita Hofmann. Im Hinblick auf die Bierwoche ist ihr eines ganz wichtig: „Für die Bierwoche wünsche ich mir, dass es vor allem ein unbeschwertes und fröhliches Fest wird. Wir können uns glücklich schätzen, dass wir hier so friedlich leben und sollten alles tun, damit das so bleibt. Deswegen lasst uns bei dem guten Festbier und leckeren Speisen mit allen Menschen, die bei uns sein dürfen, gemeinsam eine richtig gute Zeit haben.“

Catering-Team: Jürgen Stübinger mit seinem Frankenfarm-Team zeigt sich traditionell für die kulinarischen Genüsse im Bierstadl verantwortlich. Neben typischen fränkischen Schmankerln, wie Krenfleisch oder Kulmbacher Bratwürste, gibt es auch wieder die fränkische Brotzeitplatte, die garantiert für den ganzen Tisch reicht. „Ein traditionsreiches Fest, wie die Kulmbacher Bierwoche, ist immer etwas Besonderes. Da werden bei allen Verantwortlichen zusätzliche Kräfte freigesetzt, die dann zu einer Veranstaltung beitragen, die einfach ihresgleichen sucht“ ergänzt Jürgen Stübinger.

Organisation: Auch Michael Schmid freut sich schon sehr auf die Bierwoche. „Nach der zweijährigen Durstphase, ist die Vorfreude auf die diesjährige Bierwoche besonders groß. Wenn ich in die Runde unserer Partner schaue, bin ich mir sicher, dass wir gut gerüstet sind, unseren Gästen fröhliche und ganz besonders genussvolle Stunden in und um den Bierstadl herum bereiten zu können.“

Hinweis: Die Kulmbacher Bierwoche ist weiterhin eines der beliebtesten Feste in und um Kulmbach. Das stellte der Reservierungsansturm am 9. Mai unter Beweis, freut man sich bei Kulmbacher.

Doch auch wenn die Reservierungs-Ampel an vielen Tagen auf „Rot“ ist, soll das nicht heißen, es gäbe keine freien Sitzplätze mehr im Bierstadl. Besuchern der Kulmbacher Bierwoche stehen in Summe rund 3000 freie, also nicht reservierbare, Sitzplätze zur Verfügung. „Wer als Erster kommt und sich den Platz sichert, kann sich also auch so ohne Probleme dem Biergenuss hingeben“, lädt die Brauerei ein.

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