TSV Neudrossenfeld II – SV Friesen 0:2 (0:0)
Zwar war der SV Friesen von Beginn an die tonangebende Mannschaft, es fehlten gegen die taktisch hervorragend eingestellten Hausherren aber die zündenden Ideen im Offensivspiel. Der TSV stand gut und setzte immer wieder Nadelstiche, Ötter hatte beim Abschluss aber gleich zweimal nicht das nötige Glück. Die erste wirklich gefährliche Aktion hatte der Gast nach 41 Minuten, als Gehring aus gut 25 Metern abzog und Kauper im TSV-Tor prüfte. Kurz vor der Pause dann noch eine Gelegenheit für Neudrossenfeld, als Topal den Ball in die Schnittstelle bekam, Keeper Kirschbauer war jedoch auf dem Posten. Auch in der zweiten Hälfte bot sich den Zuschauern das gleiche Bild. Friesen rannte an, biss sich aber an der gut gestaffelten TSV-Defensive die Zähne aus. Das Geschehen spielte sich zumeist im Mittelfeld ab, und Friesen war spätestens am Strafraum gegen aggressiv verteidigende Neudrossenfelder mit dem Latein am Ende. So mussten kurz vor Schluss zwei Standardsituationen herhalten, dass man doch noch die Punkte vom Weinberg entführte. Zweimal wurde eine Freistoßflanke aus dem Halbfeld verlängert, und zweimal vollendeten Woitschitzke und Firnschild per Kopf.