Jede Beziehung verläuft in Phasen – und jene der Verliebtheit, die Phase mit verrückt spielenden Hormonen und viel ungezügeltem Sex, ist eine der kürzeren. Aber erst danach entscheidet sich, ob in einer Beziehung die Basis für etwas Dauerhaftes gelegt wird. Wie viele Phasen es genau gibt, dafür existieren verschiedene Modelle von unterschiedlichen Psychologinnen und Psychologen, aber die Grundlinien sind gleich: Auf die Verliebtheit folgt immer eine Ernüchterung und oft auch konfliktreichere Zeit. Aber wenn diese überstanden ist, kommt die Beziehung in ruhiges Fahrwasser mit großer Harmonie und sehr intensiv erlebtem Sex. Die Berliner Paartherapeutin Diana Boettcher hat Beziehungen in sechs Phasen eingeteilt.