Besitzer Martin Weiß und Waldstockverein wollen weiter Veranstaltungen durchführen – Bauliche Vorgaben Neues Leben in die alte Brauerei

Von Ralf Münch
 Foto: red

Es ist noch nicht lange her, da klapperten die Flaschen im maschinellen Takt in der Abfüllanlage der Böheim Brauerei. Seit einiger Zeit steht diese Räumlichkeit leer und der Takt wurde von Gitarren, Schlagzeug und Bass vorgegeben. Etwa bei Konzertveranstaltungen des Waldstockvereins. Seit einiger Zeit ist es aber still geworden.

 
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Drei Musikveranstaltungen des Waldstockvereins hatten hier stattgefunden. Und die Besucher kamen in Scharen. Es sind so viele gewesen, dass man sogar schon bereits um 22.30 Uhr einen Einlasstopp verhängen musste – wer zu spät kommt, den bestraft manchmal doch das Leben. Dabei wurde auch eines klar: So wie die Örtlichkeit gebaut ist, gibt es Sicherheitsmängel.

Im Eingang und auf der Treppe stauten sich die Besucher – ein Vor und Zurück gestaltete sich schwierig. Für die Damen gab es nur eine Toilette, was lange Warteschlangen zur Folge hatte. Fluchtwege im Falle eines Brandes waren nur schwer zu erreichen, Parkplätze waren Mangelware und die Geräuschkulisse im Hof störte den einen oder anderen Nachbarn. „Was die Geräuschbelästigung betrifft, so sind wir gerade mit den Nachbarn in Gesprächen. Die verlaufen auch sehr fair“, erzählt Martin Weiß, der die Böheim Brauerei vor zweieinhalb Jahren kaufte, und fügt hinzu, dass die Idee, diesen Raum anderweitig zu nutzen, aufkam, als man mit Benedikt Wolf und Andi Wallner (die Vorsitzenden des Waldstockvereins) beim Flinderer zusammensaß.


Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Samstagsausgabe (6. April) des Nordbayerischen Kuriers, Lokalausgabe Pegnitz.

Foto: Münch

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