Wir glauben, dass durch die Etablierung einer Kultur guter wissenschaftlicher Praxis und guter Betreuung viel erreicht werden kann, sagte der Ratsvorsitzende Wolfgang Marquardt am Montag in Berlin. In einem Positionspapier schlägt der Wissenschaftsrat vor, dass ein eigenes Promotionskomitee an den Unis die Doktoranden von Anfang an begleitet. Nicht nur Professoren, sondern auch erfahrene Doktoranden könnten dort den Anwärtern auf den Doktortitel helfen. Die gesamte Universität müsse auf die Qualität der Promotionen achten, forderte Marquardt. Nötig seien Modelle kollegialer Betreuung.