Berlin - Patienten in Deutschland sollten aus Sicht der gesetzlichen Krankenversicherung am frühen Abend und samstags mehr geöffnete Arztpraxen vorfinden. "Krankheiten richten sich nicht nach den Lieblingsöffnungszeiten der niedergelassenen Ärzte", sagte der Vize-Vorstandsvorsitzende des Spitzenverbands, Johann-Magnus von Stackelberg. Die Kassenärztlichen Vereinigungen müssten für patientenfreundlichere Sprechzeiten sorgen. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) wies die Aufforderung als "dreist und frech" zurück.