Tatsächlich stellte sich heraus, dass dieses Mobil der Marke Laika und einem Zeitwert von rund 40.000 Euro Mitte Oktober in Brescia/Italien bei einem Raubüberfall erbeutet worden war.Der 23-jährige Fahrer aus Berlin erklärte den Beamten, er habe das Wohnmobil am Vortag am Brenner von einem Privatmann für 39.000 Euro gekauft und bar bezahlt. Zur Untermauerung seiner Aussage legte er die Originalpapiere des Wohnmobils vor. Diese waren aber in Brescia ebenfalls geraubt worden.  Die Polizisten beschlagnahmten das teuere Wohnmobil und übergaben die Angelegenheit den Kriminalbeamten aus Hof. Derzeit wird geprüft, ob der Berliner das Wohnmobil tatsächlich in gutem Glauben gekauft hat oder eventuell von der vorausgegangenen schweren Straftat wusste. Eigentümer an Raubgut kann er keinesfalls werden und ist somit sowohl das Gefährt als auch vermutlich sein Geld los. Symbolbild: pa