Beim Rotvieh handelt es sich um eine alte Nutztierrasse, die schon früher im Fichtelgebirge heimisch war. Dank des Bayerischen Naturschutzfonds in Verbindung mit dem Projekt InseGdA und den Flächen der Autobahn GmbH des Bundes Nordbayern beweiden die Rinder seit 2020 das Selbbachtal. Das Projekt wird wissenschaftlich betreut, und in den nun mehr als drei Jahren, in denen die Herde die Wiesen beweidet, haben sich der Mitteilung zufolge schon positive Veränderungen auf die Insektenvielfalt ergeben. So sei eine für den Landkreis Wunsiedel bislang einzigartige Libellenart festgestellt worden. „Wir glauben, dass das eindeutig an uns und unserem tollen Dung liegt“, kommen die Rinder in der Kontaktanzeige zu Wort.