EVG-Vorsitzender Alexander Kirchner warnte im „Tagespiegel am Sonntag“ beide Seiten davor, sich auf Kosten seiner Organisation zu einigen. „Es kann nicht die Lösung sein, am Ende zwei Tarifverträge mit unterschiedlichen Inhalten zu haben“, sagte er. In diesem Fall könnte sich die EVG „notfalls mit einem Arbeitskampf“ für die eigenen Interessen einsetzen.

Die Bahn will in der nächsten Woche mit den Gewerkschaften verhandeln. Dabei geht es unter anderem darum, wer das Verhandlungsmandat für Lokführer und Zugbegleiter bekommt.

dpa