Punkte für MBC: Micovic 18, Jackson 16, Warren 16, Gbinije 15, Kajami-Keane 8, Brembly 5, Kerusch 5, Zylka 5, Novak 2, Turudic 2; für Frankfurt: Jones 26, Kratzer 14, Robertson 12, Hines 11, Mcquaid 11, Vargas 11, Freudenberg 9, Waleskowski 3, Schmidt 2; Zuschauer: 1900.
Rat. Ulm – S.O. Würzburg 73:82 (17:21, 21:18, 20:23, 15:20): Ohne Tyler Harvey und Zoran Dragic verloren die Ulmer das fünfte Ligaspiel in Folge. Würzburgs Trainer Denis Wucherer ordnete das Ergebnis nüchtern ein: „Die Tatsache, dass wir 22 Assists verteilt und fast alle Freiwurfe getroffen haben, hat uns geholfen gegen einen Gegner, der noch nicht komplett eingespielt ist und vielleicht etwas müde war.“ Würzburgs Neuzugang Junior Etou (Cholet Basket/FRA), der den längerfristig verletzten Brekkott Chapman ersetzen soll, erlebte die Partie nur als Beobachter von der Bank aus.
Punkte für Ulm: Obst 16, Hayes 15, Jerrett 15, Briscoe 11, Hinrichs 6, Willis 6, Heckmann 3, Philipps 1; für Würzburg: Fischer 14, Bowlin 13, Hulls 13, Wells 13, Koch 11, Rudd 8, Hoffmann 6, Richter 4; Zuschauer: 6000.
Gießen 46ers – Rasta Vechta 79:87 (23:28, 19:23, 18:15, 19:21): Rasta Vechta feierte den vierten Sieg in Serie. „Wir verbessern uns wirklich von Woche zu Woche“, freute sich Trainer Pedro Calles auch darüber, dass sein Team die ungewohnte Zusatzbelastung durch die Champions League offenbar gut verkraftet. Sein Gießener Kollege Ingo Freyer war dagegen enttäuscht: „Nimmt man alleine zwölf Schüsse weniger als Vechta, dann ist es schwer, zu gewinnen!“
Punkte für Gießen: Barnett 20, Brown 14, Bryant 14, Myers 12, Thomas 8, Kraushaar 7, Gray 2, Pjanic 2; für Vechta: Garcia 17, Wainright 15, Kessens 13, Murphy 11, Young 10, Simpson 8, Vasturia 6, Reischel 5, M. DiLeo 2; Zuschauer: 3325.
Baskets Bonn – Brose Bamberg 81:106 (14:28, 14:27, 27:27, 26:24): Nach einer offensiv wie defensiv hervorragenden ersten Halbzeit waren die Bamberger völlig ungefährdet und führten mit bis zu 33 Punkten (90:57/33.). In der geschlossenen Mannschaftsleistung tat sich der Ex-Bayreuther Assem Marei mit einem Double-Double noch hervor (19 Punkte, elf Rebounds). Nelson Weidemann erzielte mit 14 Zählern seinen bisherigen Karrierebestwert. „Ich bin sehr glücklich mit der Art und Weise, wie wir heute gespielt haben“, lobte Trainer Roel Moors. Baskets-Coach Thomas Päch sprach von einer „schwierigen Phase“ seines Teams: „Da müssen wir uns Schritt für Schritt und mit harter Arbeit herauskämpfen.“
Punkte für Bonn: Breunig 12, Zimmerman 11, Frazier 10, Bartolo 9, A. DiLeo 8, Subotic 8, Mckinney-Jones 7, Saibou 7, Simons 7, Lischka 2; für Bamberg: Marei 19, Taylor 18, Weidemann 14, Sengfelder 13, Mclean 10, Lee 8, Carrera 6, Harris 6, Taylor 5, Obasohan 4, Olinde 3; Zuschauer: 5710.
Crailsheim Merlins – Riesen Ludwigsburg 83:92 (18:22, 22:24, 21:29, 22:17): Im Nachbarderby brachten die Ludwigsburger dem Crailsheimer Überraschungsteam die zweite Saisonniederlage bei. „Wir haben das Rebound-Duell gewonnen und das Comeback von Crailsheim abgewehrt“, freute sich Riesen-Coach John Patrick. „Es war eine super Atmosphäre hier, das ist Derbybasketball at its best. Wir haben gegen eine sehr starke Mannschaft, bei der Jeremy Morgan gefehlt hat, gewonnen.“
Punkte für Crailsheim: Hawkins 23, Herrera 22, Span 11, Ford 8, D. Russell 8, Jones 7, Bleck 2, Kovacevic 2; für Ludwigsburg: Wimbush II 19, Smith 17, Carrington 13, Knight 13, Weiler-Babb 13, Konga 8, Leissner 5, Wohlfarth-Bottermann 4; Zuschauer: 2705.
Bayern München – Alba Berlin 84:80 (16:22, 25:16, 21:15, 22:27): Die ersatzgeschwächten Münchner sind nun die einzige noch unbesiegte Mannschaft. Ohne die angeschlagenen Huestis, Djedovic und Lessort bot der Titelverteidiger gegen den Vizemeister (ohne Peyton Siva) nur 42 Stunden nach der schweren Euroleague-Partie bei Fenerbahce Istanbul vor allem in der zweiten Halbzeit eine starke Willensleistung. Herausragend war die Leistung von Routinier Alex King mit 19 Punkten, aber auch weitere Bankkräfte wie DeMarcus Nelson (12) und Diego Flaccadori gaben wertvolle Impulse.
Punkte für München: King 19, Lucic 13, Monroe 13, Nelson 12, Zipser 9, Koponen 6, Barthel 4, Flaccadori 4, Lo 4; für Berlin: Giedraitis 17, Thiemann 16, Hermannsson 13, Giffey 11, Nnoko 8, Sikma 8, Mattisseck 5, Ogbe 2; Zuschauer: 6500.