BBL-Pokal Medi Bayreuth empfängt Heidelberg

Wiedersehen in der Oberfrankenhalle: Medi Bayreuth empfängt in der ersten Pokalrunde die Academics Heidelberg mit Shyron Ely (rechts). Foto: Imago Images/Marcus Foerste

Dass Medi Bayreuth in der ersten Runde des reformierten BBL-Pokals ein Heimspiel haben würde, das hatte schon vor der Auslosung am Donnerstagnachmittag festgestanden. Jetzt ist auch der Gegner bekannt, der eine Woche vor dem Saisonstart in der ProA bei den Frankfurt Skyliners (1. Oktober) seine Visitenkarte in der Oberfrankenhalle abgeben wird.

 
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Der paralympische Ruderer Marc Lembeck bescherte dem Absteiger aus der Basketball-Bundesliga ein Wiedersehen mit den Academics Heidelberg.

Nachdem sich das Medi-Team in der vergangenen Saison beim in der Endabrechnung Tabellenzwölften erst nach zweimaliger Verlängerung mit 101:107 hatte geschlagen geben müssen, verlor die Mannschaft von Trainer Mladen Drijencic auch das Rückspiel zu Hause knapp mit 96:102. Sollten sich die Bayreuther diesmal durchsetzen, könnte es zu einer Neuauflage ihres letztjährigen Pokal-Achtelfinales kommen, als sie beim MBC Weißenfels mit 75:69 gewannen. Denn der Sieger muss dann auswärts antreten – und zwar beim Sieger der Partie zwischen dem anderen BBL-Absteiger Frankfurt und eben dem MBC.

Dass die Bayreuther trotz des Abstiegs nach 13 Bundesliga-Jahren überhaupt noch teilnehmen dürfen, liegt am neuen Modus des BBL-Pokals in der kommenden Saison. Waren bislang nur die Erstligisten auf den Plätzen eins bis 16 der vorherigen Spielzeit qualifiziert, kommen jetzt noch die beiden Absteiger sowie nach 14 Jahren Pause sechs Klubs aus der ProA (Hauptrundenplätze eins bis sechs) hinzu. Diese treffen in der ersten Runde (23./24. September) auf die Bundesliga-Teams auf den Rängen neun bis 16. Die Playoff-Teilnehmer der vergangenen Saison aus Bonn, Berlin, München, Oldenburg, Ludwigsburg, Göttingen, Ulm und Chemnitz greifen dann erst im Achtelfinale (14./15. Oktober) ins Geschehen ein. Das Viertelfinale wird am 9./10. Dezember gespielt, das Top Four mit Halbfinale und Finale am 17. und 18. Februar 2024.

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