Das „Abenteuer Forschung“ wird hier Realität: Auf einer Waldlichtung im Fichtelgebirge, irgendwo am Waldstein, stehen drei Schiffscontainer; einer von ihnen trägt Unterschriften der Wissenschaftler, die an Bord des deutschen Forschungsschiffes Polarstern das Eismeer erforscht haben. Ein Fenster ist mit Alufolie und Klebeband provisorisch abgedichtet, Schraubzwingen halten eine Lattenkonstruktion, an deren Ende ein Messgerät in den Himmel ragt. Ein paar Meter in den Wald hinein, erhebt sich zwischen mächtigen Fichten ein aus dicken Rohren zusammengesetzter Turm – 30 Meter hoch ist er, mehrere Arbeitsplattformen auf unterschiedlichen Höhen sind mit Messgeräten bestückt. Wer ganz hinauf will, sollte schwindelfrei sein.