Bayreuther gewählt An der Spitze der bayerischen Unis

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Uni-Präsident Stefan Leible. Foto:  

Der Präsident der Universität Bayreuth, Professor Stefan Leible, ist neuer Vorsitzender des Vereins Universität Bayern. Leible wurde als Nachfolger von Professorin Sabine Doering-Manteuffel gewählt.

 
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Der erfahrene Präsident der Universität Bayreuth übernimmt das Amt in einer Zeit globaler Herausforderungen. Der Jurist ist seit knapp zehn Jahren Präsident der Universität Bayreuth. Zuvor war Leible drei Jahre Vizepräsident für Internationale Beziehungen und Außenkontakte.

Mit dem Bayreuther Professor und Universitätspräsidenten wird ein erfahrener Wissenschaftsmanager neuer Vorsitzender des Zusammenschlusses der Universitäten Bayerns. Dabei wolle er einen progressiven Beitrag leisten zur Entwicklung der bayerischen Universitäten, wie die Universität mitteilt.

Leible bedankt sich für das große Vertrauen. „Die Universitäten in Bayern haben durch ihre exzellente Forschung und Lehre einen großen Anteil an der Innovationskraft von Bayern und Deutschland. Diesen hohen Stellenwert möchte ich weiter entwickeln und begleiten.“ Im Verbund der bayerischen Universitäten sehe er sich als Kommunikator, der gemeinsame Interessen bündelt und unterschiedliche Standpunkte ausbalanciert und moderiert.

Zehn Jahre hatte die Professorin Sabine Doering-Manteuffel, Präsidentin der Universität Augsburg, die Bayerischen Universitätenkonferenz „Universität Bayern“ geleitet. Dies war die bisher längste Amtszeit in der Geschichte der Institution. Sabine Doering-Manteuffel habe in ihren fünf Amtszeiten als Vorsitzende viele richtungsweisende Entscheidungen getroffen, würdigte sie Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU).

Der neue Stellvertreter Professor Thomas F. Hofmann ist seit dreieinhalb Jahren Präsident der TU München und war bereits zehn Jahre (2009 bis 2019) lang geschäftsführender Vizepräsident für Forschung und Innovation der TUM. Damit verfüge Hofmann über eine hohe Expertise.

Hintergrund: Der Verein Universität Bayern – Bayerische Universitätenkonferenz hat seinen Sitz in München. Zum Zusammenschluss der dreizehn Universitäten gehören Augsburg, die Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Bayreuth, die Friedrich Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, die Ludwig-Maximilians-Universität München, die Technische Universität München, die Universität der Bundeswehr München, die Universität Passau, die Universität Regensburg, die Julius-Maximilians-Universität Würzburg, die Technische Universität Nürnberg und die Hochschule für Philosophie München als assoziiertes Mitglied.

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