Elefantenbullen werden bis zu sieben Tonnen schwer
Bei einer weiteren Reise nach Afrika im vergangenen Jahr überzeugte er sich mit eigenen Augen davon, wie gut der Teich von den Tieren angenommen wird. Dabei hat er auch die Verhaltensweisen der Elefanten beobachtet. "Wenn ein Bulle kommt, müssen die anderen weichen." Kein Wunder: Die männlichen Tiere werden bis zu sieben Tonnen schwer. Viele verschiedene Elefanten-Familien kommen zum Teich, stehen Schlange am Ufer und warten darauf, an der Reihe zu sein. "Einmal haben die Helfer in einer Stunde 87 Elefanten gezählt", sagt Hennig. Er ist überzeugt: Viele Tiere, vor allem die jungen, wären ohne den Brunnen während der Dürrezeit gestorben.
Bisher 25.000 Euro gespendet
Gisela und Wolfgang Hennig haben in den vergangenen Jahren nach eigenen Angaben 25.000 Euro für die afrikanischen Projekte gespendet. Als nächstes wollen sie die Reparatur der anderen, nicht funktionierenden Pumpen in der Umgebung vorantreiben. Außerdem unterstützt das Ehepaar ein Schutzgebiet für Nashörner in Malawi. Und die beiden ermutigen andere, etwas für den Tierschutz, aber auch bessere Lebensbedingungen der Menschen in Afrika zu tun.
Wer spenden möchte, nimmt per E-Mail Kontakt zum Ehepaar Hennig auf: tierhilfe.afrika@hennig-praxis.de