Bayreuth - Noch ist es nur ein Anfang, doch für das kommende Jahr erwarten Johannes Scherm vom Maschinenring Bayreuth-Pegnitz und Reinhard Ostermeier vom Amt für Landwirtschaft einen deutlichen Anstieg: Auf rund 120 Hektar Fläche wird der Maiszünsler (Ostrinia nubilalis), einer der wirtschaftlich relevantesten Schädlinge in Maisbeständen, im Raum Bayreuth nicht mehr chemisch, sondern biologisch bekämpft. Möglich machen dies Schlupfwespen. Sie fressen die Larven des Maiszünslers einfach auf. "Wir sind damit voll auf die biologische Schiene abgefahren", sagt Johannes Scherm, dem es auch darum geht, das Image der Landwirtschaft mit der alternativen Schädlingsbekämpfungsmethode zu verbessern.