Kinderuni: Micky Maus zaubert im Audimax

 Foto: red

BAYREUTH. Geschichtenerzähler, römische Sklaven, schnelle Computer und singende Hexen: Sie alle haben die Hauptrollen in den Vorträgen der Kinderuniversität gespielt. Am Mittwoch hielt Prof. Anno Mungen vom Lehrstuhl für Theaterwissenschaft die letzte Vorlesung.

 
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Vom 29. Juni bis zum 20. Juli fand zum fünften Mal die Kinderuniversität statt. Ganz anders als bei den Veranstaltungen in den vergangenen Jahren durften die Kinder dieses Jahr selbst entscheiden, welche Themen die Vorlesungen haben sollten. Bei einer Abstimmung im April wählten sie vier von zehn Themen aus den Bereichen der Kultur-, Geistes- und Naturwissenschaften aus. Warum Menschen Geschichten erzählen, erklärte Prof. Martin Huber bei der ersten Kindervorlesung. Mit den Themen „Ein Tag im alten Rom“ von Prof. Ralf Behrwald und „Wie man einem Computer beibringt, in die Zukunft zu sehen“ von Prof. Lars Grüne ging es weiter im Programm. Die letzte Kindervorlesung hielt Anno Mungen zu „Singenden Hexen, tanzenden Vögeln und Micky Maus“.

Mungen zeigte den über 500 Kindern im Audimax, wie auf einer Opernbühne aus einer gewöhnlichen Hexe plötzlich eine singende Hexe wird und wie Micky Maus im Film „Fantasia“ zu Musik rhythmisch den Zauberstab schwingt.

Veranstalter zufrieden

Ursula Küffner von der Pressestelle der Universität ist mit der Veranstaltung sehr zufrieden: „Die Kinderuni war wieder extrem erfolgreich. Wir freuen uns, dass zu jedem Termin an die 500 Kinder ins Audimax kamen.“ Ob es im nächsten Jahr wieder eine Kinderuni geben wird, ist noch nicht sicher. Dennoch wolle man alles daran setzen, dass sie wieder stattfindet, so Küffner.

Weitere Infos zur Veranstaltung unter www.uni-bayreuth.de/kinderuni.

bü/Foto: Harbach

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