Landgericht verhängt fünf Jahre und drei Monate gegen Dealer Angeklagter bringt Superheroin unters Volk

Manfred Scherer

BAYREUTH. Fünf Jahre und drei Monate Haft hat das Landgericht Bayreuth gegen einen 28-jährigen Drogendealer verhängt.

 
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Die Strafkammer sprach den Russlanddeutschen schuldig, zwischen September 2008 und April 2009 insgesamt rund 2,3 Kilo Haschisch gekauft und damit zum Teil in der Bayreuther Rauschgiftszene Handel getrieben zu haben.

Nach dem Haschischgeschäften wandte sich der Mann einer wesentlich gefährlicheren Droge zu: Durch seine Kontakte geriet er an einen Dealer in Siegburg im Raum Bonn, der ihm das beste Heroin beschaffte, dass die Drogenfahnder der Kriminalpolizei mit Spezialaufgaben – das ist der neue Name der früheren Sonderdienststelle zur Bekämpfung organisierter Kriminalität – seit langem beschlagnahmt hatten: Ein Junkie und Dealer, der von dem Angeklagten Anfang August 2009 beliefert worden war, hatte rund elf Gramm Heroin mit einem überragenden Wirkstoffgehalt von fast 45 Prozent bei sich.INFO: Den ganzen Gerichtsbericht lesen Sie in der Druckausgabe des Nordbayerischen Kuriers am Freitag, 26. März

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