Stadtverwaltung stellt Umbaukonzept für 1,57 Millionen Euro vor Am Ovalen Kreisel soll’s künftig richtig rund laufen

Gert-Dieter Meier
 Foto: red

BAYREUTH. Wenn ein Kreisverkehr sich schon „Ovaler Kreisel“ schimpft, dann riecht das nach Besonderheit. Der Ovale Kreisel im Kreuzungsbereich Stadtring Nord /St.Georgen stellt in der Tat eine Bayreuther Besonderheit dar. Er ist ein Dauerprovisorium, viele Verkehrsplaner und -teilnehmer meinen sogar: Ein Dauerärgernis. Jetzt hat die Verwaltung eine Neuplanung vorgelegt. Um aus dem Ovalen einen richtigen Kreisel zu machen.

 
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Im Kern schwebt den Planern ein Umbau des Ovalen Kreisels in einen echten Kreisverkehr mit zwei abgetrennten Abbiegespuren (Bypässe) vor. Zudem sollen die Straßen im näheren Umfeld teils zurück-, teils umgebaut werden. Und: Vor allem die derzeit auch aus Verwaltungssicht problematischen Rad- und Fußwegverbindungen sollen optimiert werden.

Die erste Hürde hat die Planung des Planungsamts bereits genommen. Nach den Worten des Baureferenten Hans-Peter Striedl habe die Rad- und Fußwegekommission die Pläne für gut befunden.

Große Mehrheit 

Der Bau- und der Verkehrsausschuss haben nun in einer gemeinsamen Sitzung mit großer Mehrheit beschlossen, Angebote für Verkehrsuntersuchungen im gesamten Areal einzuholen. Mit den ursprünglich angesetzten Kosten für ein „kleines“ Gutachten in Höhe von 10.000 Euro werde man dann aber wohl nicht mehr hinkommen, betonte Striedl. Damit wandern die Pläne vorübergehend wieder in die Schubladen der Planer.

Wann der Ovale zum richtigen Kreisel wird? Das steht in den Sternen.

Foto: Harbach

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