Bayern: Nach Neujahr kommt der Winter

Archivfoto: dpa Foto: red

Noch an den Weihnachtsfeiertagen sah es kaum danach aus - inzwischen zeichnet sich aber ein Wetterumschwung in Bayern ab: Mit Beginn des neuen Jahres soll nach Prognosen von Meteorologen der Winter im Freistaat einziehen. Kaltluft aus dem hohen Norden werde spätestens am 3. Januar landesweit für frostige Temperaturen sorgen, kündigte der Meteorologe vom Dienst beim Deutschen Wetterdienst in München, Christian Ehmann, am Montag an.

 
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Die Hoffnung auf Schnee werde sich aber voraussichtlich nur für die Bewohner höher gelegener Regionen erfüllen. «Ob es Schnee bis ins Flachland geben wird, das kann man im Moment noch nicht sagen», betonte Ehmann. Auf jeden Fall werde es wohl erst mal eine Weile kalt bleiben. Verantwortlich für den Einzug des Winters sei ein über den Britischen Inseln liegendes Hochdruckgebiet; zwischen diesem und einem Tief über Nordosteuropa gelange Kaltluft nach Bayern.

In den nächsten Tagen bleibe es allerdings erst einmal relativ mild. Zwar sollte nach Wetterdienst-Prognose am zweiten Weihnachtsfeiertag vorübergehend Kaltluft in den Freistaat gelangen und für Nachtfrost sorgen. «Aber den Rest der Woche bekommen wir wieder ruhiges und relativ mildes Winterwetter», berichtet Wetterexperte Ehmann. Tagsüber stiegen die Temperaturen auf bis zu fünf Grad, nachts könne es leichten Frost geben. Mit Schnee sei aber bis Neujahr nicht zu rechnen.

dpa

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