321 Menschen sind im vergangenen Jahr in Bayern an den Folgen von Drogen gestorben. Das sind sieben mehr als im Vorjahr und im Vergleich der Bundesländer die meisten Menschen, wie aus einem am Montag veröffentlichten Bericht der Drogenbeauftragten der Bundesregierung hervorgeht. In bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen liegt die Zahl mit 204 deutlich darunter. Im Verhältnis zur Einwohnerzahl gab es in den Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen mehr Menschen, die an Drogen starben. Unverändert ist Heroin die Ursache der meisten Todesfälle.