Alle Beschäftigten befänden sich in Quarantäne, ebenso wie 130 Mitarbeiter an zwei weiteren Standorten des Betriebs. Nach einer ersten Testung war am Wochenende bekannt geworden, dass sich 43 Beschäftigte der Fabrik mit dem Coronavirus angesteckt haben. Um sicherzugehen, dass nicht noch mehr Arbeiter betroffen sind, wurde eine erneute Testung angeordnet. "Die hohe Zahl an Neuinfektionen ist natürlich ein herber Rückschlag", sagte Landrat Werner Bumeder (CSU). "Wir bleiben aber bei unserer Einschätzung, dass es sich um eine in sich geschlossene Einheit handelt und es weiterhin nur einen Infektionsherd gibt."