Gutachter von außen könnte Verwaltung entlasten
Heidemarie Nitsch (FUG) forderte, einen externen Gutachter einzuschalten - auch um Schimpf zu entlasten. Ein sachverständiger Ingenieur zum Beispiel könnte potenielle Baugebiete, auch in den Außenorten, suchen und mit den Eigentümern Vorgespräche führen und Problemlösungen diskutieren. Außerdem könne er alle Fragen der Erschließung klären, die Kosten schätzen und einen Investor zum Vermarkten der Grundstücke suchen. Die FUG favorisiere mehrere, kleine Baugebiete, die den unterschiedlichen Vorstellungen der Bauherrn gerecht werden "und eine Integration in bestehende Nachbarschafts- und Dorfstrukturen erleichtern", heißt es in dem Antrag. "Wir wollen nicht mehr nur aus der hohlen Hand leben", sagte Nitsch. "Es geht um langfristige Entscheidungen, die wohlüberlegt sein sollten." Sie wehre sich auch gegen den Vorwurf, die FUG sei "der Totengräber" der Gemeindeentwicklung, wie es beim Politischen Aschermittwoch der CSU verlautete.